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2024
Die Autorin gewinnt in der Kategorie Beste Filmkritik für ihren Text «Gegen den Nazikitsch»
Der Siegfried Kracauer Preis 2024 geht an Denise Bucher
Der Verband der deutschen Filmkritik zeichnete am 31. Oktober gemeinsam mit der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, der Film- und Medienstiftung NRW und der Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) die Zürcher Filmkritikerin und SVFJ-Vorstandsmitglied Denise Bucher mit dem Siegfried Kracauer Preis für die beste Filmkritik aus. Bucher erhielt den mit 5000 Euro dotierten Preis für ihren Beitrag Gegen den Nazikitsch zum Film The Zone of Interest (Jonathan Glazer, DE/USA 2023), erschienen am 18. Februar 2024 in der Neuen Züricher Zeitung.
Der Preis wurde an der DOK Leipzig verliehen. Erstmals ist in diesem Rahmen auch die beste innovative Form der Filmkritik ausgezeichnet worden – Gewinner ist Elí Roland Sachs für sein Videobeitrag Sind wir jetzt freigesprochen oder schuldig?
Wir gratulieren!
22. Oktober 2024
Jetzt anmelden für den «Movie Fight Club»-Newsletter
«Das war ein brillanter Film!» – «Ach was, so ein Schmarren!»
Ja, aber warum eigentlich? Weil es dazugehört, nach dem Kinobesuch über das Gesehene zu diskutieren, haben wir vom Schweizerischen Verband der Filmjournalist:innen 2020 den «Movie Fight Club» gegründet. Einmal pro Monat debattieren wir seither mit dem Publikum einen aktuellen Film im Kino Riffraff/Houdini Zürich. Damit wollen wir einen Raum für offenen Austausch bieten und die Diskussion über Film in der Gesellschaft fördern.
Interessiert? Newsletter abonnieren und immer rechtzeitig über die kommenden «fights» informiert werden.
Bis bald im Movie Fight Club!
30. September 2024
Offener Brief ans Zurich Film Festival: Umgang mit der Presse
Mit folgendem Brief reagiert der Vorstand des SVFJ auf für unsere Branche stossende Neuerungen am Festival. Diese treffen FreelancerInnen besonders hart, aber nicht nur. Was am ZFF geschieht, entspricht einem internationalen Trend, der letztlich die Existenz unseres Berufs bedroht.
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Zürich, 29. September 2024
Lieber Christian
Lieber Roger
Der Vorstand des Schweizerischen Verbands der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) hat einige Fragen an euch zur ZFF-Akkreditierung und grundsätzlich zum Umgang mit der Presse von Seiten des ZFF.
Verschiedene SVFJ-Mitglieder haben sich bei uns beschwert, dass sie sich nicht fürs ZFF akkreditieren dürfen, wenn sie keinen redaktionellen Auftrag vorweisen können. Ausserdem werden beim Akkreditieren Artikel über das ZFF verlangt. Warum braucht es diese Regelung?
Zudem habt ihr ja schon letztes Jahr die Akkreditierungsgebühr angehoben, was für unsere Mitglieder eine zusätzliche Erschwerung bedeutet. All dies macht es insbesondere für Freelancer zunehmend schwierig bis unmöglich, am ZFF überhaupt noch teilzunehmen.
Hinzu kommt, dass der Zugang zu den anwesenden Talents immer schwieriger wird. Denn auch Medienkonferenzen, welche allen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit geben, O-Töne zu erhalten, gibt es seit letztem Jahr am ZFF keine mehr. Warum?
Möglichst viele Filme sehen zu können und Interviews mit den anwesenden Talents zu machen, gehören zu den wichtigen Aufgaben von uns Filmjournalistinnen und Filmkritikern. Genau dies macht ja auch das ZFF so besonders, weil bei euch vieles von anderen Festivals läuft, die immer weniger von uns überhaupt noch besuchen können. Auch hier treffen die erschwerten Bedingungen die Freischaffenden, die den Grossteil unserer Mitglieder ausmachen, besonders hart.
Wir würden es sehr schätzen, wenn das ZFF – wie die anderen Schweizer Filmfestivals – unseren Mitgliedern sowohl die Akkreditierung ermöglichen wie auch sich für den Zugang zu den Talents einsetzen würde, damit auch die Freien ihrer Arbeit nachgehen können. Denn Mitglied im SVFJ zu sein heisst, als Filmjournalistin und Filmjournalist qualifiziert zu sein.
Erschwerte Bedingungen bedrohen letztlich die Existenz unseres Berufs. Eine liberalere Pressepolitik des ZFF ist doch in unser beider Interesse, die diesbezügliche Unterstützung durch das ZFF ein Schritt in die richtige Richtung. Wir freuen uns auf eure Antwort.
Ruth Bättig
Till Brockmann
Denise Bucher
Beat Glur
Stéphane Gobbo
Selina Hangartner
Olivier Samter
Sarah Stutte
14. August 2024
Panel am Filmfestival Locarno: Mentale Gesundheit von DokumentarfilmerInnen
Vielen Dank an unsere PanelistInnen Juri Rechinsky, Susanne Meures und Alan Mattli, für diese sehr interessante und auch aufwühlende Diskussion zum Thema der psychischen Gesundheit von Dokumentarfilmschaffenden. Toll moderiert von Monika Schärer, die auch in der grössten Hitze am Locarno Film Festival stets cool bleibt.
Verpasst? Hier kann man das Gespräch sehen: https://www.youtube.com/watch?v=cWKafTw9RLM
Der Zürcher Filmkritiker wird für seine Kritik zu «Asteroid City» mit dem Preis bedacht.
Der Prix Pathé Cinema Journalist 2024 geht an Alan Mattli
Der Prix Pathé – Cinema Journalist geht 2024 an den Zürcher Filmjournalist Alan Mattli (Cinema Journalist) für seine Kritik zum Film «Asteroid City» von Wes Anderson. Der Beitrag erschien auf der Online-Plattform «Facing the Bitter Truth». Der Prix-Pathé-Preis wird jählich für herausragende Arbeiten im Bereich des Kino-Journalismus verliehen. Als Begründung führt die Jury an: «Eine Filmbesprechung, die ebenso reichhaltig ist wie das Werk, das besprochen wird. Der Autor des Textes nähert sich dem US-amerikanischen Spielfilm «Asteroid City» des exzentrischen Regisseurs Wes Anderson mit einer ebensolchen intellektuellen Gründlichkeit, mit der auch Anderson seine Wüstenstadt Asteroid City belebt.»
In einer neuen Kategorie Future Talent wurde 2024 auch erstmals in Zusammenarbeit mit den Filmhochschulen Lausanne (ECAL) und Genf (HEAD) eine Abschlussarbeit von jungen Filmschaffenden ausgezeichnet. Der Preis geht an Dylan Taher für seinen Kurzfilm «Jusqu’à la fin», den er als Bachelorarbeit an der Genfer Kunsthochschule HEAD einreichte.
Wir gratulieren!
Preis geht an ein Sozialdrama aus Jordanien
Critics’ Choice Award am FIFF geht an «Inshallah a Boy» von Amjad Al Rasheed
Die Critics’ Choice Award Jury, bestehend aus den Schweizer Filmjournalist:innen Emmanuel Deonna, Kathrin Halter und Monika Schärer, verliehen im Rahmen des Festival International de Films de Fribourg (FIFF) am Sonntag, 24. März 2024, ihren Preis an den Regisseur Amjad Al Rasheed für seinen Festivalbeitrag «Inshallah a Boy», mit der Jury-Begründung:
«Wir zeichnen ein Sozialdrama aus Jordanien aus über eine Frau, die in eine brutale Zwangslage gerät nach dem Tod ihres Mannes.»
«La protagoniste n'est pas une héroïne pure et dure. Son comportement n'est pas prévisible, ce qui la rend d'autant plus crédible. Et garantit une conclusion à la fois surprenante et touchante.»
«Inshallah a boy develops with inevitable precision, which speaks for an excellent script, careful staging and convincing actresses and actors.»
Wir gratulieren dem Preisträger!
Prix de SVFJ-ASJC-ASGC «meilleur film Suisse 2023» à «Unrueh» de Cyril Schäublin
«Preis der Schweizer Filmkritik» für den besten Film von 2023 geht an Cyril Schäublins «Unrueh»
Der SVFJ hat Cyril Schäublins «Unrueh» zum besten Film des Jahres gewählt. Der Preis wurde dem Regisseur am 22. November im Rahmen der Veranstaltung «Les Mercredis du cinéma Suisse» in Plan-les-Ouates von Ruth Baettig (filmexplorer.ch) übergeben.
Ein umfassenderer Beschrieb des Events auf Französisch finden Sie unten; Stéphane Gobbo Würdigung von Schäublins Film in «Le Temps» können Sie hier, Gobbos Laudatio auf den FIlm im PDF nachlesen.
Remise du prix de l'Association suisse des journalistes cinématographiques «Meilleur film Suisse 2023» à UNRUEH de Cyril Schäublin dans le cadre du programme «Les Mercredis du cinéma Suisse», le 22 novembre 2023 – une initiative de la plateforme Filmexplorer.ch (programmé de Ruth Baettig depuis 2009) à Plan-les-Ouates. Une occasion pour discuter et échanger avec des invités du film et le public de la commun des film innovants Suisse – un cadre et un engagement pour la transmission de la culture cinématographique Suisse.
En présence de:
Cyril Schäublin (régie), Silvan Hillmann (photographie)
Xavier Magnin (Maire et conseiller administratif)
Alexandre Ducommun, Ruth Baettig et avec la laudatio écrite par Stéphane Gobbo (représentantes de l'Association suisse des journalistes cinématographiques)
C'était un très beau moment pour toutes et tous. Le film a été suivi d'une longue discussion approfondie avec une forte participation du public - impressionnant!
2023
16. November
«Movie Fight Club» am 26. November: «The Boy and the Heron» von Hayao Miyazaki
Am Sonntag, 26. November, streiten Sarah Stutte (freischaffend) und Olivier Samter (Maximum Cinema) in unserem «Movie Fight Club» mit dem Publikum darüber, ob «The Boy and the Heron» von Hayao Miyazaki gelungen sei oder nicht. Filmstart im Kino Riffraff um 17:40 Uhr. Wer kommt auch?
Tickets gibt es hier.
Die Gewinner:innen sind gewählt!
«Hofer Kritiker Preis» der Internationalen Hofer Filmtage 2023
Der Kritikerpreis der Internationalen Hofer Filmtage wird jedes Jahr an ein Spielfilmdebüt aus Österreich, der Schweiz oder Deutschland verliehen. Mit der Auszeichnung werden Regisseur:innen und Produktionsfirmen gewürdigt, die kreativ innovative Wege gehen und/oder gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen. Dieses Jahr bestand die Jury aus Susanne Gottlieb (Kultur- und Filmjournalistin), Holger Heiland (freier Autor und Journalist) und Teresa Vena (Filmkritikerin und Kuratorin).
Laut ihrem Beschluss ging der Hofer Kritiker Preis für die Beste Regie 2023 an Robert Gwisdek für sein Spielfilmdebüt DER JUNGE, DEM DIE WELT GEHÖRT. Der Hofer Kritiker Preis für die Beste Produktion 2023 ging an Krystallplaneten für Å ØVE - PRACTICE, Laurens Pérols Spielfilmdebüt.
Wir gratulieren den Gewinner:innen!
Der Greulich Kulturpreis geht an die Filmjournalisten, die «Streiten über Filme zu einer eigenen Kunstform gemacht» haben
Alex Oberholzer und Wolfram Knorr für Filmkritik ausgezeichnet
Der SVFJ gratuliert Alex Oberholzer und Wolfram Knorr zum Gewinn des Greulich Kulturpreis. Mit diesem Preis sind sie am 31. Oktober 2023 für ihre Leistung im Bereich der Filmkritik von Juror Charles Lewinsky bedacht worden. Während der Verleihung im Hotel Greulich lobte Lewinsky die Journalisten dafür, dass sie «Streiten über Filme zu einer eigenen Kunstform gemacht» haben, wie persoenlich.com berichtet.
Ihre Debatten führten Oberholzer und Knorr zunächst im Rahmen des «Movie Talk» auf Star TV, ab 2012 in der in der «Bernhard-Matinee» von Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger.
Mehr Informationen über den Greulich Kulturpreis hier.
21.10.2023
«Movie Fight Club» am 29. Oktober: «Bachmann - Reise in die Wüste» von Margarethe von Trotta
Unser «Movie Fight Club» im Oktober ist ein etwas anderer: Er dreht sich um «Bachmann - Reise in die Wüste» von Margarethe von Trotta, das biografische Drama über die schwierige Liebesbeziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Aber diesmal debattieren mit dem Publikum nicht zwei von uns FilmjournalistInnen. Stattdessen bekommen Verstärkung von einer Literaturkennerin:
Martina Läubli («NZZ am Sonntag»), vertraut mit dem 2022 veröffentlichten Briefwechsel zwischen Bachmann und Frisch, analysiert mit Verbandsmitglied Denise Bucher (ebenfalls «NZZ am Sonntag») darüber, warum von Trottas Film mit der Realität dieses Künstlerpaars wenig zu tun hat.
Wir freuen uns auf eine rege Diskussion am 29. Oktober im Kino Houdini. Filmstart: 18:30. Mehr Informationen und Tickets gibt es hier.
10. September 18.40 im Zürcher Kino Riffraff
«Movie Fight Club» am 10. September: «Fallen Leaves» von Aki Kaurismäki
Filmbulletin und der Schweizerische Verband der Filmjournalist:innen begrüssen Sie herzlich zum «Movie Fight Club» im September. Nach der Vorpremiere von Aki Kaurismäkis neuem Film «Fallen Leaves» im Kino Riffraff debattieren Teresa Vena (Filmbulletin) und Natalie Fritz (Medientipp) über den melancholischen Liebesfilm. Diskutieren Sie mit!
Filmstart: 10. September, 18.40 Uhr im Kino Riffraff
Tickets und mehr Informationen gibt es hier
12. August 2023
Locarno-Panel zum Nachhören
Am Freitag, 4. August, fand unser Podiumsgespräch Betreibst du noch Filmkritik oder influencst du schon? statt. Es war eine sehr spannende und wichtige Diskussion. Die Schlussfolgerungen von zwei unserer PanelistInnen:
Alan Mattli: "Vertiefte Filmkritik ist ein essenzieller Bestandteil einer gesunden Film- und Kinolandschaft. Wenn das Podiumsgespräch diese wichtige Tatsache möglichst vielen Leuten vermitteln kann, ist schon einiges gewonnen."
Sebastian Seidler: „Die Filmkritik muss mit Formen experimentieren und spielerischer werden, ohne auf die Kraft des Arguments zu verzichten.“
Wer die Diskussion verpasst hat, kann sie hier sehen. (Das Video wurde uns vom Festival zur Verfügung gestellt, ist aber leider nicht gut aufbereitet. Das Gespräch startet ab Minute 11.)
30. Juli 2023
Panel in Locarno: Betreibst du noch Filmkritik oder influenct du schon?
Am Freitag, 4. August um 13:30 Uhr findet im Spacio Cinema unser Podiumsgespräch zum folgendem Thema statt:
Betreibst du noch Filmkritik oder influenct du schon?
Der Druck auf den Filmjournalismus und Kulturredaktionen nimmt zu. Wenn der Filmjournalismus zum PR-Instrument wird, droht der klassischen Filmkritik das Ende. Kleinere Arthouse-Produktionen oder Schweizer Filme werden weiter marginalisiert. Wie können wir die Auseinandersetzung mit der Filmkunst weiterführen? Welche neuen Formate brauchen wir, um das Publikum zu erreichen?
Es diskutieren:
Alan Mattli, Filmkritiker Maximumcinema
Sebastian Seidler, freischaffender Filmkritiker und Podcaster
Annina Hasler, Leiterin Fachstelle Filmkultur beim Bundesamt für Kultur
Stephan Henz, Head of Programming Arthouse-Kinos
Moderation: Monika Schärer
Wir freuen uns auf viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.
Panel verpasst? Hier kann man es nachhören.
18. Juli 2023
«Movie Fight Club» im Juli: «Barbie» von Greta Gerwig
Unser «Movie Fight Club» im Juli ist dem mit Abstand buntesten der drei grossen Sommerfilme gewidmet: «Barbie»! Am Sonntag, 23. Junli, debattieren wir im Kino Riffraff darüber, was es mit diesem sehr lustigen und klugen Film von Greta Gerwig auf sich hat. Was sich hinter der knallbunten Oberfläche eigentlich alles verbirgt. Es diskutieren mit dem Publikum: Silvia Posavec (freischaffend) und Olivier Samter (Maximum Cinema).
Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen und spannenden Abend.
Filmstart: 18 Uhr, Tickets und mehr Informationen gibt es hier.
Locarno Film Festival (2. bis 12. August 2023)
33. Semaine de la critique
Zum 33. Mal präsentiert die Semaine de la critique am Locarno Film Festival (2. bis 12. August) ein handverlesenes Programm an Filmen. 19 einzigartige Werke wurden von der Kommission der Semaine (Ruth Baettig, Chiara Fanetti, Thomas Gerber, Brigitte Häring, Adrien Kuenzi und Teresa Vena) unter der Leitung von Till Brockmann gewählt.
Zu den Programmhighlights gehört der Schweizer Beitrag PRISONERS OF FATE von Regisseur Mehdi Sahebi, der in seinem Film einen einzigartig intimen Blick auf die Erfahrung von Flüchtlinge zu werfen vermag, inspiriert durch eigene Erlebnisse.
Weitere Details zum Programm auf semainedelacritique.ch
11. Juni 2023
«Movie Fight Club» im Juni: «Asteroid City» von Wes Anderson
Die nächste Runde «Movie Fight Club» steht an: Am Sonntag, 18. Juni, steht im Kino Riffraff zur Debatte, ob «Asteroid City» von Wes Anderson einfach nur bunt und wirr ist, oder aber bunt und faszinierend. Es treten an: Sarah Stutte (freischaffende Filmkritikerin) und Silvan Maximilian Hohl (Medientipp). Wie immer gilt: Auch die Meinung des Publikums ist gefragt.
Filmstart: 18:30 Uhr.
Tickets und mehr Informationen gibt es hier.
21. Mai 2023
«Movie Fight Club» am 21. Mai: «Roter Himmel» von Christian Petzold
Am Sonntag, 21. Mai, wird im Kino Riffraff wieder debattiert: Denise Bucher (NZZ am Sonntag) und Sarah Stutte (freischaffende Filmkritikerin) diskutieren über Christian Petzolds neuen Film, «Roter Himmel». Denise Bucher und Sarah Stutte sich einig: Der Film ist Petzold gelungen. Am Abend ist aber auch Ihre Meinung gefragt: Kommen Sie und mischen Sie sich ein ins Gespräch!
Filmstart: 21.00 (Sneaky Sunday) mit anschliessendem Movie Fight Club
Tickets und mehr Informationen gibt es hier.
«Movie Fight Club» am 15. Februar: «Aftersun» von Charlotte Wells
Am Sonntag, 26. Februar, findet im Kino Houdini der nächste «Movie Fight Club» statt. Es debattieren Achim Hättich und Silvia Posavec mit dem Publikum über die Qualitäten von «Aftersun» von Charlotte Wells. Tickets und mehr Informationen gibt's hier.
Filmstart: 18:30.
Zum Aufwärmen:
Silvia Posavec (freischaffende Filmjournalistin) findet: «Aftersun» ist eine filmgewordene Erinnerungen an einen geliebten Menschen. Die schottischen Regisseurin Charlotte Wells vermag es aus dem autobiografischen Stoff eine universelle Erzählung einer vorbelasteten Vater-Tochter Beziehung zu entwickeln.
Achim Hättich (Cinema) sagt: «Die Vergangenheit sollte einen nicht so plagen, wenn die Sonne untergegangen ist, ist Zeit zum schlafen.»
5. Januar 2023
«Movie Fight Club» im Januar: «Holy Spider» von Ali Abbasi
Am Donnerstag, 12. Januar, wird wieder gestritten in unserem «Movie Fight Club». Diesmal zur Frage, ob «Holy Spider» von Ali Abbasi, an diversen Festivals gezeigt und geehrt, wirklich ein so guter Film sei. Der Projektor wird um 20:40 Uhr angeworfen, anschliessend diskutieren mit dem Publikum:
Sarah Stutte, Medientipp. Sie findet den Film toll.
Achim Hättich, Cinema, ist skeptisch.
Kommt, und streitet mit!
Mehr Informationen und Tickets gibt es hier.