2022

13. Dezember 2022

«Movie Fight Club» im Dezember: «She Said» von Maria Schrader

Am Samstag, 17. Dezember, geht unser "Movie Fight Club" in die nächste Runde. Diesmal zur Frage, ob «She Said» von Maria Schrader ein guter Film sei oder nicht. Der Projektor wird um 20:50 Uhr angeworfen, anschliessend diskutieren mit dem Publikum: Silvia Posavec (freischaffende Filmjournalistin) und Denise Bucher (NZZ am Sonntag).

Kommt, und streitet mit!

Mehr Informationen und Tickets gibt es hier.

21. November 2022

«Movie Fight Club» im November: «Mad Heidi» von Johannes Hartmann und Sandro Klopfstein

Liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten Streits,

unser «Movie Fight Club» geht in die Novemberrunde, und zwar zum Swissploitationfilm «Mad Heidi». Am Mittwoch, 30. November, im Kino Kosmos. Filmstart: 21 Uhr.

Es debattieren mit dem Publikum:

Christoph Schelb (Outnow) - ein Fan des Films.
Denise Bucher («NZZ am Sonntag») - enttäuscht über das Ergebnis.

 

Tickets gibt es hier.

2. Oktober 2022

«Movie Fight Club» im Oktober: «Triangle of Sadness» von Ruben Östlund

Schluss mit Sommerpause, der «Movie Fight Club» ist zurück! Am Sonntag, 16. Oktober, treten wir im Kino Houdini die nächste Runde an. Diesmal zur Gesellschaftssatire «Triangle of Sadness», mit der Ruben Östlund in Cannes seine zweite Goldene Palme gewonnen hat.

Achim Hättich (Cinema) wird den Film verteidigen gegen Angriffe von Tobias Sedlmaier (CH-Media). Das Publikum ist eingeladen, sich auf die eine oder andere Seite zu schlagen und mitzustreiten. Filmstart: 18 Uhr.

Mehr Informationen und Tickets gibt es hier.

20. September 2022

Prix Pathé geht an Emilien Gür

Emilien Gür hat für seine Rezension des schweizerisch-georgischen Dramas «Wet Sand» von Elene Naveriani den Prix Pathé gewonnen. Der Text wurde auf Filmexplorer veröffentlicht. Wir gratulieren dem jungen Autor herzlich und bedanken uns bei Pathé Schweiz und Pathé Films AG, die den mit 10'000 Franken dotierten Preis erneut gestiftet haben. 

Hier geht's zur Mitteilung des ZFF.

20. August 2022

Semaine de la critique 2022

Die Semaine de la critique am Locarno Film Festival fand dieses Jahr vom 4. bis 11. August statt und hat 3764 Zuschauer*innen verzeichnet (+39.4%). Der Hauptpreis Grand Prix Semaine de la critique SRG SSRging an: SYNDROM HAMLETA, Elwira Niewiera, Piotr Rosołowski, GER/PL. Der Premio Zonta Club Locarno an: RUTHLESS TIMES – SONGS OF CARE / Armotonta menoa – Hoivatyön lauluja, Susanna Helke, FIN. Der Marco Zucchi Award an: PISKLAKI / The Visitors, Lidia Duda, PL. Unsere Jury bestand aus Stina Werenfels (CH), Rüdiger Suchsland (D) und Marco Poloni (CH). (Siehe auch: semainedelacritique.ch)

6. August 2022

Locarno Podium: Das Kino ist tot – Es lebe das Kino!

Den Kinos geht es schlecht, die Besuchenden bleiben aus, Streaming hingegen boomt. Darum fragen wir: Gibt es eine Zukunft für die Kinos? Wie sieht sie aus? Müssen sich die Kinos neu erfinden? Oder muss der Bund zu Hilfe eilen? 

Kinobetreiberinnen diskutieren mit Streamern und dem Bundesamt für Kultur. (Verpasst? Hier kann man das Gespräch nachschauen.)

Samstag, 6. August, 10:30 Uhr
Spazio Cinema in Locarno
Dauer: eine Stunde

Es diskutieren:

  • Edna Epelbaum (Kinobetreiberin, Präsidentin Schweizerischer Kinoverband)
  • Jenny Billeter (Kinobetreiberin Kino Xenix)
  • Daniela Küttel (Kinobetreiberin Neugass Kino AG)
  • Fabian Stein (Head of Content Sky Switzerland)
  • Ivo Kummer (Chef der Sektion Film im Bundesamt für Kultur)
  • Christoph Schelb (Redaktionsleiter OutNow AG, Vorstand SVFJ)

Moderation: Monika Schärer, Filmjournalistin und Filmemacherin

30. Juni 2022

Ausschreibung «Prix Pathé»

Dieses Jahr wird der «Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik» zum 16. Mal verliehen, und zwar am Zurich Film Festival. Er ist mit 10’000 Franken dotiert und wird von der Kinokette Pathé Schweiz und dem Verleiher Pathé Films AG gestiftet. Wir bedanken uns herzlich für diesen Beitrag!

Bewerben können sich hauptberuflich tätige Filmjournalistinnen und Filmjournalisten und zwar mit einer Besprechung eines Films, der in einem Schweizer Kino gelaufen ist. Infrage kommen Texte von mindestens 3000 Zeichen oder Radio- und Fernsehbeiträge von mindestens 2 Minuten Länge, die zwischen 1. Juni 2021 und dem 30. Juni 2022 in einem Schweizer Medium erschienen sind.

Die Beiträge müssen bis 24. Juli 2022 elektronisch an media @ zff.com eingereicht werden. Pro Teilnehmer und Teilnehmerin ist ein Beitrag erlaubt.

Weitere Informationen gibt es hier

11. Juni 2022

«Movie Fight Club» im Juni: «Everything Everywhere All at Once» von Dan Kwan und Daniel Scheinert

Am Sonntag, 19. Juni, laden wir vom Schweizerischen Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) Filmliebhaber.innen ein ins Kino Riffraff, um mit uns über «Everything Everywhere All at Once» von Dan Kwan und Daniel Scheinert zu debattieren.

Im Anschluss an den Film (Start um 13:30 Uhr) diskutieren Olivier Samter und Achim Hättich mit dem Publikum.

Olivier Samter ist begeistert: «Mit viel Witz und handwerklichem Geschick erzählen die beiden Filmemacher eine mitreissende und berührende Geschichte, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt.» Achim Hättich hingegen findet: «'Everything Everywhere All at Once' greift zwar das Phänomen des Multiversums auf, greift aber auch so ziemlich daneben.»

Der Fight ist eröffnet!

Mehr Informationen und Tickets gibt's hier.

10. Mai 2022

«Movie Fight Club» im Mai: «Les choses humaines» von Yvan Attal

Am Sonntag, 15. Mai, laden wir vom Schweizerischen Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) Filmliebhaber.innen ein ins Kino Kosmos, um mit uns über «Les choses humaines» von Yvan Attal zu debattieren.

Das Drama nach dem umstrittenen Roman von Karine Tuil handelt vom Studenten Alexandre (Ben Attal), der von der Schülerin Mila (Suzanne Jouannet) wegen Vergewaltigung angezeigt wird. Alexandre kann nicht verstehen, wie ihm geschieht. Seine Mutter (Charlotte Gainsbourg), eine Essayistin, die sich für eine harte Bestrafung Sexualstraftätern ausspricht, gerät in ein Dilemma. Sein Vater, ein sehr berühmter Journalist, fürchtet um seinen Ruf. Und Mila hofft auf Gerechtigkeit vor Gericht.

 

Im Anschluss an den Film (Start um 13:30 Uhr) diskutieren mit dem Publikum:
Sarah Stutte (Medientipp)
Denise Bucher (NZZ am Sonntag)

18. April 2022

«Movie Fight Club» im April: «The Unbearable Weight of Massive Talent» von Tom Gormican

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) lädt Kinoliebhaber.innen einmal im Monat dazu ein, gemeinsam mit Kritiker.innen über Filme zu diskutieren.

Am Sonntag, 24. April 2022, sprechen wir im Kosmos in Zürich über «The Unbearable Weight of Massive Talent» von Tom Gormican. Ein selbstironischer Rückblick von Nicholas Cage auf seine Karriere? Eine Actionkomödie oder einfach nur ein Blödelfilm?

Im Anschluss an den Film (Start um 18 Uhr) diskutieren mit dem Publikum:
Christoph Schelb, OutNow (Pro-Seite)
Marco Albini, OutNow (Contra-Seite)

Tickets gibt's hier.

13. März 2022

«Movie Fight Club» im März: «Die schwarze Spinne» von Markus Fischer

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) lädt Kinoliebhaber.innen einmal im Monat dazu ein, gemeinsam mit Kritiker.innen über Filme zu diskutieren. Wir freuen uns, Ihnen unsere März-Filmwahl zu präsentieren:

Am Sonntag, 13. März 2022, sprechen wir im Kosmos in Zürich über «Die schwarze Spinne», die mutige Jeremias-Gotthelf-Verfilmung, die die Geister der Filmkritiker:innen scheidet.

Mit dem Publikum diskutieren:

Sarah Stutte (Medientipp)
Achim Hättich (Cinema)

Filmstart ist um 17:50. Die Diskussion gibt es gleich anschliessend im Kinosaal.

Zum Einlesen gibt's eine Filmkritik im NZZ-Magazin von Dominic Schmid unter diesem Link, diese Filmkritik auf outnow.ch von Sandro Götz oder Simon Spiegels Beitrag im Filmbulletin.

20. Februar 2022

«Movie Fight Club» im Februar: «Swan Song» von Todd Stephens

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) lädt Kinoliebhaber.innen einmal im Monat dazu ein, gemeinsam mit Kritiker.innen über Filme zu diskutieren.


Am Sonntag, 20. Februar 2022, sprechen wir im Kino RiffRaff in Zürich über Todd Stephens neuen Spielfilm «Swan Song».
Mit dem Publikum diskutieren:


Olivier Samter (Maximum Cinema)
Christoph Schelb (OutNow)
Sarah Stutte (Medientipp, Moderation)


Filmstart ist um 18:00. Die Diskussion gibt es gleich anschliessend im Kinosaal.

2021

4. Oktober 2021

Aus «Film des Monats» wird der MOVIE FIGHT CLUB

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) lädt Kinoliebhaber.innen einmal im Monat dazu ein, gemeinsam mit Kritiker.innen über Filme zu diskutieren. Was vormals «Film des Monats» hiess, haben wir in «Movie Fight Club» umbenannt, weil wir die Auseinandersetzung suchen. Mit Filmen, miteinander. 

Für den Oktober fiel die Wahl auf das Drama «Je suis Karl» von Christian Schwochow, das von der Verführungskraft des Neofaschismus handelt. 

Die Vorstellung und anschliessende Diskussion findet am 10. Oktober, um 17:40 im Kino Kosmos in Zürich statt.Infos und Tickets gibt es hier

28. September 2021

Prix Pathé geht an Florian Keller

Florian Keller (WOZ) hat für seinen Artikel über den Film «Nemesis» den mit 10'000 Franken dotierten Prix Pathé gewonnen. Wir gratulieren herzlich und bedanken uns bei Pathé Schweiz und Pathé Films AG, die den Preis stiften. 

Hier geht's zur Mitteilung des ZFF.

10. September 2021

ZFF-Panel: Wie weiter mit der Filmkritik?

Die gute alte Zeitung steht unter Druck, digitale Medien und soziale Plattformen sind tief in deren Geschäft eingedrungen. Das betrifft auch die Filmkritik. Auf Youtube preisen Fans ihre Lieblingsfilme an. Bei den traditionellen Medienhäusern kommt Filmjournalismus immer spärlicher vor. Verleiherinnen und Kinobetreiber verzweifeln, weil im Vergleich zu früher nur noch über einen kleinen Teil ihrer Filme berichtet wird. Was also tun? Wie können die traditionellen Medien mit dem Wandel mithalten? Wo müssen sie ihm etwas entgegensetzen? Welchen Stellenwert hat die Filmkritik heute noch? Und: Was muss sie leisten, um relevant zu bleiben?

 

Es diskutieren am Samstag, 25. September, 15:30-17 Uhr, im Festivalzentrum:

Fabienne Liptay, Professorin für Filmwissenschaft, Universität Zürich

Mischa Schiwow, Verleih Frenetic Films, Zürich

Denise Bucher, Kulturredaktorin «NZZ am Sonntag», Präsidentin SVFJ

Moderation: Christoph Schelb, Redaktionsleiter OutNow

 

Wir freuen über möglichst viele, die mitdiskutieren über Zukunft unseres Berufs. 

3. Juni 2021

Ausschreibung Prix Pathé 2021

Letztes Jahr gab es pandemiebedingt eine Pause, aber 2021 wird der «Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik» – wieder verliehen. Zum 15. Mal und erneut am Zurich Film Festival. Er ist mit 10’000 Franken dotiert und wird von der Kinokette Pathé Schweiz und dem Verleiher Pathé Films AG gestiftet. Herzlichen Dank!

Bewerben können sich alle hauptberuflich tätigen Filmjournalistinnen und Filmjournalisten und zwar mit einer Besprechung eines Films, der in einem Schweizer Kino gelaufen ist, oder mit einem Essay zu einem Filmthema. Infrage kommen Radio- und Fernsehbeiträge von mindestens 2 Minuten Länge sowie Texte von mindestens 3000 Zeichen, die zwischen 1. Januar 2020 und dem 15. Mai 2021 in einem Schweizer Medium veröffentlicht worden sind.

Die Beiträge müssen bis 21. Juni 2021 als PDF oder Link an media @ zff.com eingereicht werden. Pro Teilnehmer und Teilnehmerin ist ein Beitrag erlaubt.

Weitere Informationen gibt es hier

30. April 2021

Aktion #BackToCinema

Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung kam die Idee auf, dass wir als Verband nach diesen mühsamen Monaten etwas für die Kinos und Verleiherinnen tun könnten. Schliesslich gäbe es ohne sie keine neuen Filme und für uns wenig zu besprechen. Entstanden ist die Aktion #BackToCinema, in deren Rahmen unsere Mitglieder via verschiedenste Medienin insgesamt 200 Kinogutscheine verlost haben. Diese stellte uns Procinema zur Verfügung. Herzlichen Dank für die Unterstützung! 

15. März 2021

Neue Vorstandsmitglieder

An der Mitgliederversammlung vom 14. März, die online stattfinden musste, hat der SVFJ zwei neue Mitglider in den Vorstand gewählt: Selina Hangartner, Co-Chefredakteurin beim «Filmbulletin», und Christoph Schelb, Redaktionsleiter von Outnow.ch.   

17. Februar 2021

«Preis der Schweizer Filmkritik» geht an «Platzspitzbaby»

Es war zwar ein aussergewöhnlich schwieriges Kinojahr. Trotzdem sind 2020 zahlreiche neue Schweizer Filme ins Kino gekommen, insgesamt 55 Spiel- und Dokumentarfilme. Aus den 55 Titeln haben wir als besten Schweizer Film 2020 das Drama «Platzspitzbaby» von Pierre Monnard gewählt.

«Platzspitzbaby» spielt im Frühling 1995: Nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich ziehen die elfjährige Mia (Luna Mwezi) und ihre Mutter Sandrine (Sarah Spale) ins Zürcher Oberland. Doch das neue Zuhause ist für Mia kein Paradies, denn ihre Mutter ist nach wie vor schwer drogenabhängig. In einer Kindergang findet Mia eine Art Ersatzfamilie und schliesslich auch die Kraft, sich gegen ihre alles beherrschende Mutter aufzulehnen.

Auf Platz zwei der Abstimmung zum besten Schweizer Film 2020 liegt der Spielfilm «Mare» von Andrea Štaka und auf Rang drei der Spielfilm «Schwesterlein» von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond. 

18. Januar 2021

Unsere Panels an den Solothurner Filmtagen

Die Solothurner Filmtage widmen ihren «Fokus» der Filmkritik. Unter dem Titel «Éloge de la critique – Lob der Kritik» werden Podien und Masterclasses veranstaltet, die sich mit der aktuellen und künftigen Rolle der Filmkritik befassen. 

 

DER VIDEOESSAY: EIN INTERNATIONALER AUSTAUSCH 

Um den Videoessay hat sich in den vergangenen Jahren eine internationale eng verknüpfte Gemeinschaft gebildet. Welche Rolle spielt diese internationale Vernetzung?

Mit: Catherine Grant | Filmwissenschaftlerin
Johannes Binotto | Filmwissenschaftler
Ruth Baettig | Künstlerin

Moderation: Hannes Brühwiler

 

DIE NEUEN KURATOR*INNEN?

Der britische Schriftsteller J.G. Ballard prophezeihte in den 90ern, wir alle müssten Filmkritiker*innen werden, damit wir in der medialen Umwelt die Orientierung nicht verlieren. Konfrontiert mit unzähligen Bildangeboten, was bedeutet dies für die Filmkritik heute?

Mit: Stéphane Gobbo | Filmkritiker
Frédéric Jaeger | Filmkritiker

Moderation: Bertrand Bacque

 

FILMKRITISCHE AUTORITÄT

Die Urteile der Kritik stehen nicht mehr unangefochten im öffentlichen Raum. Neue Stimmen verschaffen sich Gehör; Blogs, Podcasts, Videoessays und die sozialen Medien kreieren neue filmkritische Autoritäten. Wie verändert sich dadurch das Schreiben und Sprechen über Film?

Mit: Johannes Franzen | Literaturwissenschaftler
Florian Keller | Filmkritiker
Hannah Pilarczyk | Filmkritikerin

Moderation: Gabriela Seidel-Holländer.

 

POST-PANDEMISCHE FILMKRITIK

Die Pandemie wirkt als Brandbeschleuniger zahlreicher Tendenzen und Entwicklungen, die bereits vor dem Ausbruch von Covid-19 spürbar waren. Wie sieht die Filmkritik der Zukunft aus?

Mit: Georg Seesslen | Filmkritiker
Denise Bucher | Filmkritikerin und Präsidentin SVFJ
David Fonjallaz | Produzent und Verleiher

Moderation: Marcy Goldberg

2020

7. Dezember 2020

ABGESAGT - Film des Monats DEZEMBER: «The Nest» von Sean Durkin

Den «Film des Monats» mussten wir im November pandemiebedingt ausfallen lassen. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen! Am Sonntag, 20. Dezember, führen wir unsere Gesprächsreihe im Kino Kosmos weiter. Diesmal fiel unsere Wahl auf das Drama «The Nest» von Sean Durkin. Die Handlung:

Die Familie von Rory O'Hara (Jude Law) zieht aus den USA zurück nach England in eine riesige Villa. Der Rohstoffhändler hat von seinem ehemaligen Arbeitgeber ein vielversprechendes Angebot erhalten. Rorys Frau Alison (Carrie Coon) hat jedoch ihre Bedenken und kaum angekommen im neuen Zuhause, geschehen merkwürdige Dinge. 

Es diskutieren Sarah Stutte (Medientipp) und Alan Mattli (Maximum Cinema), Moderation: Christoph Schelb (OutNow). 

Mehr Informationen zum Anlass finden Sie hier

19. Oktober 2020

Start unserer Gesprächsreihe «Film des Monats» im Kosmos Zürich

Diesen Sonntag, 25. Oktober, findet im Kino Kosmos, Zürich, die erste Ausgabe unserer Gesprächsreihe «Film des Monats» statt. Wir wollen das interessierte Publikum dazu einladen, mit uns KritikerInnen über die Filmkunst zu diskutieren. Der Start war für März 2020 geplant, musste aber wegen der Pandemie und dem Shutdown auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Jetzt legen wir trotz allem los mit «Never Rarely Sometimes Always», unserem Lieblingsfilm des Monats Oktober.

Es diskutieren Sarah Stutte (Medientipp) und Tobias Sedlmaier (NZZ), Selim Petersen (SRF) moderiert. 

Weitere Informationen gibt es hier

 

1) Vom Überleben in einer Männerwelt: Eine siebzehnjährige Schülerin reist nach New York, um ihre Schwangerschaft abzubrechen. Regisseurin Eliza Hittman gelingt ein tief empfundenes Porträt einer Welt, die auch darauf ausgelegt ist, jungen Frauen das Leben schwer zu machen. Ein Meisterwerk mit sozialpolitischer Sprengkraft. Hier geht's zur vollständigen Kritik (NZZ am Sonntag).

2) Das Interview mit der Filmemacherin Eliza Hittman von Filmexplorer finden Sie hier.

3) In «Never, Rarely, Sometimes, Always» gewährt Eliza Hittman einen sehr realen Einblick in die Sorgen und Nöte weiblicher Teenager. Ein Hauch von Traurigkeit umweht diese beiden von Sidney Flanigan und Talia Ryder grandios getragenen Figuren, die nur sich haben in einer Welt, von der sie nichts erwarten, in der an jeder Ecke erniedrigende Erfahrungen lauern und die sie deshalb zu Tode ängstigt... (Medientipp)

4) Eliza Hittman, die auch das Drehbuch geschrieben hat, zeichnet das Milieu, aus dem die beiden jungen Frauen kommen, mit einer schneidenden Präzision... (Sennhausers Filmblog)

5) Es ist ein sehr ruhiger Film ohne laute Gefühlsausbrüche, aber die kleinen, fast versteckten treffen direkt ins Herz. Eine kleine Filmperle und ein wunderschöner Hoffnungsschimmer... (OutNow)

6) Unspektakulär und minimalistisch, aber hautnah an den großartig gespielten jugendlichen Protagonistinnen und realistisch erzählt Eliza Hittman eine Abtreibungsgeschichte, plädiert für Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper und feiert die Stärke weiblicher Solidarität... (film-netz.com)

18. Oktober 2020

«Preis der Schweizer Filmkritik» geht an «Gateways to New York»

Die Mitglieder des SVFJ haben zum neunten Mal den «Preis der Schweizer Filmkritik» vergeben. Der Dokumentarfilm «Gateways to New York» von Martin Witz wird als «Bester Schweizer Film 2019» ausgezeichnet. 

Die Preisverleihung fand dieses Jahr im Rahmen des Podiumsgesprächs «Stell dir vor, es gibt Kultur, aber niemand weiss davon» am Theater Neumarkt statt. Der Anlass wurde initiiert vom SVFJ, richtete sich aber an JournalistInnen aus allen Sparten der Kulturberichterstattung. 

18. Oktober 2020

Veranstaltungshinweis: Panel zur Krise im Kulturjournalismus

Hier kann man sich anmelden. Man zahlt, was man kann. Minimum: 1 Fr. 

Das Panel steht über diesen Link als Stream zur Verfügung. 

6. Oktober 2020

ZFF: Kritikerpreis geht an «80.000 Schnitzel» von Hannah Schweier

Unsere Jury, bestehend aus Geri Krebs, Majid Movasseghi und Murièle Weber, hat am ZFF «80.000 Schnitzel» von Hannah Schweier aus der Reihe «Fokus Wettbewerb» als besten Film ausgezeichnet. Das ist die Begründung: 

Drei Generationen haben sich für das Gasthaus in der bayrischen Pampa zu Tode geschuftet. Übrig geblieben sind zwei Frauen – Grossmutter und Enkelin. Diese traurige Geschichte in Form eines Dokumentarfilms steht und bewegt sich mittendrin in der Familiengeschichte, die der Film mittels einer so klugen wie frei fliessenden Montage messerscharf analysiert und kommentiert. Was eine kleine Geschichte über einen einsamen Hof hätte sein können, wird eine philosophische Abhandlung über die Ansprüche ans eigene Leben und den Kontrast zur täglich stattfindenden Realität. All das geschieht mit solcher Leichtigkeit, dass man darob die Traurigkeit vergisst und vor allem ein Gefühl zurückbleibt: man sieht hier einfach dem Leben beim Leben zu. Nichts weniger als das schafft «80.000 Schnitzel» von Hannah Schweier.

8. Mai 2020

Absage der Kritikerwoche am Locarno Film Festival

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und der diesbezüglichen Absage des 73. Locarno Film Festival sieht sich auch die Kritikerwoche mit grossem Bedauern dazu gezwungen, die diesjährige Austragung dieser Programmsektion, die vom Schweizerischen Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) organisiert wird, vollumfänglich abzusagen.

Der SVFJ, der Leiter der Kritikerwoche Till Brockmann sowie seine Auswahlkommission sind überzeugt, dass nur eine Kinovorführung den künstlerischen Qualitäten der jährlich ausgewählten Dokumentarfilme gerecht wird.

Auch die Diskussionen mit den Filmemacherinnen und Filmemachern sowie unserem treuen Publikum nach der Vorführung sind ein unersetzlicher Bestandteil unserer Sektion, der bei einer reduzierten Online-Präsentation oder Ähnlichem fehlen würde.

Wir sehen daher der nächsten Ausgabe im Sommer 2021 mit grossem Elan und Enthusiasmus entgegen und danken dem Festival, unseren Sponsoren sowie all jenen, die uns in dieser schwierigen Zeit unterstützen.

Till Brockmann
Künstlerischer Leiter
Kritikerwoche Locarno Film Festival

6. März 2020

Film des Monats live im Kosmos Zürich - verschoben

Ab März findet neu jeweils am dritten Sonntag im Monat im Kino Kosmos eine Sondervorstellung mit anschliessendem Gespräch zu unserem Film des Monats statt. Im Rahmen dieser neuen Gesprächsreihe möchte der SVFJ zum Dialog zwischen Publikum, Filmkritik und Filmszene anregen und damit zur Förderung der Filmkultur beitragen. 

Wir hätten am Sonntag, 22. März, 20.30 Uhr im Kosmos Zürich mit «Ema y Gastón» starten wollen. Die Massnahmen gegen die Corona-Pandemie hat das verunmöglicht. Wir hoffen, dass unser erstes Filmgespräch so bald wie möglich stattfinden kann.  

2. Februar 2020

Semaine de la critique des Filmfestivals Locarno: Till Brockmann wird neuer Leiter

Mitte Januar ist nach langer geduldig ertragener Krankheit unser geschätzter Kollege und lieber Freund Marco Zucchi gestorben. Marco hat die letzten drei Ausgaben der Kritikerwoche am Filmfestival Locarno mit Umsicht, Kompetenz und Engagement verantwortet und zum Erfolg geführt. Die kommende Kritikerwoche von 7. bis 14. August 2020 wird im Gedenken an Marco stattfinden.

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) hat den im Tessin aufgewachsenen und heute in Zürich lebenden und arbeitenden Filmwissenschaftler und Filmjournalisten Till Brockmann als neuen Leiter der Kritikerwoche Locarno gewählt. Till Brockmann ist seit vielen Jahren eng mit der Kritikerwoche verbunden. Er gehört seit 2002 der Auswahlkommission an und ist als versierter vielsprachiger Saalmoderator einem breiten Publikum bestens bekannt.

Geboren 1966 in Hannover, aufgewachsen im Tessin, studierte Brockmann an der Universität Zürich Geschichte, Japanologie und Filmwissenschaft. Von 1993 bis 2000 war er Assistent am Seminar für Filmwissenschaft, seit 2001 hat er dort einen Lehrauftrag. Er doktorierte an der Philosophischen Fakultät mit einer Forschungsarbeit über die Zeitlupe.

Neben weiteren Lehrtätigkeiten im Filmbereich an der Filmakademie Baden- Württemberg, an der European Film Actor School, der F+F, der Schule für Kunst und Mediendesign und der Zürcher Hochschule der Künste tritt Till Brockmann seit 1995 auch als Filmjournalist und Filmkritiker mehrheitlich für die NZZ und das Filmbulletin in Erscheinung. Von 2001 bis 2018 war er zudem Mitglied der Auswahlkommission der Duisburger Filmwoche, eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals im deutschsprachigen Raum.

Die Kritikerwoche Locarno ist eine unabhängige Sektion des Filmfestivals Locarno, die vom SVFJ autonom programmiert wird. Dem Leiter steht eine Programmkommission aus SVFJ-Mitgliedern zur Seite. Die Kritikerwoche Locarno, die 1990 erstmals stattfand, zeigt jeweils während einer Woche sieben Dokumentarfilme. Eine dreiköpfige Jury vergibt zwei Preise.

13. Januar 2020

Tod von Marco Zucchi

Die Gedenkfeier für Marco Zucchi, unser langjähriges Vorstandsmitglied und Leiter der Semaine de la critique, findet am Donnerstag, 16. Januar, um 14 Uhr in Chiasso statt.

2019

13. Dezember 2019

SVFJ-Panel in Solothurn: Streaming Switzerland

Neue wunderbare Streaming-Welt: Gibt’s da auch Platz für den Schweizer Film?

Im Filmbereich findet zurzeit weltweit ein grosser Umbruch statt. Es wird mehr denn je produziert, national wie international stossen neue Streaming-Portale in den Markt vor. Serien werden immer beliebter, der Kinofilm hat das Nachsehen. Gesehen werden Filme und Serien im TV, am PC, auf dem Tablet, aber immer weniger im Kino. Was bedeutet diese Entwicklung für den Schweizer Film? Wie schaffen es Schweizer Filme auf die globalen Portale wie Netflix, Apple TV+ oder Disney+? Welches sind die Marktchancen der neuen Schweizer Serien? Und welche der einheimischen Anbieter wie filmingo oder cinefile setzen sich durch?

Diesen und anderen Fragen will das Panel des Schweizerischen Verbands der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) an den Solothurner Filmtagen nachgehen.

 

Es diskutieren:

Ivo Kummer (Leiter Sektion Film des Bundesamtes für Kultur)
Pierre-Adrian Irlé (Projektleiter Streaming-Plattform SRG SSR)
Edna Epelbaum (Kinobetreiberin, Präsidentin Schweizerischer KinoVerband)
Anke Beining (Medienexpertin, Produzentin, Rechtsanwältin) 
Denise Bucher (Filmredaktorin NZZ am Sonntag, Präsidentin SVFJ)
Moderation: Beat Glur, Geschäftsführer SVFJ 

Auf Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung.

Montag, 27. Januar, 17:30 - 18:30 Uhr, Coworking Uferbau

Regina Grüter (Luzerner Zeitung) gewinnt den Prix Pathé

Laudatio

Zu „The Favourite“ von Regina Grüter, Luzerner Zeitung

Lustvoll und mit präzisem Auge führt uns die Filmkritikerin Regina Grüter in die Gemächer von Queen Anne, der letzten Königin aus dem Hause Stuart. Von Gicht geplagt, missmutig und beinflussbar wird sie beschrieben, umgeben von 2 raffinierten Cousinen, die um ihre Gunst buhlen. Mit spitzer Feder werden uns die desolaten Zustände am Hof, die Intrigen und hinterhältigen Winkelzüge der drei Hauptfiguren fühlbar gemacht - auch mit Bezug nehmend auf die eigenwillige Kamera- und Lichtführung und die musikalischen Versatzstücke, die einer breiten Palette entnommen worden sind. „Frivoles im Schlafgemach“ – so der Titel der Filmkritik - ist ein animierendes und amüsantes Lesevergnügen, das dem geistreichen und mit schwarzem Humor inszenierten Film des Griechen Yorgos Lanthimos auf treffende Weise gerecht wird.

 

Wir gratulieren herzlich!

14. Oktober 2019

Veranstaltungshinweis: «Streaming Wars & Library Battles»

«Streaming Wars & Library Battles». Oder: Was (können, dürfen, sollen) Bibliotheken tun, damit Filme nicht im Netz-Nirwana verschwinden.: Eine Tagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Filmbibliotheken, am 24./25. Oktober im Toni-Areal Zürich, organisiert von ZHdK, ZBZ und Memoriav.

Es hat noch freie Plätze (bitte anmelden) und darf berichtet werden.

Programm | Streaming Wars and Library Battles

4. Oktober 2019

Zum ZFF-Panel «The Gender Gap in Film Criticism»

«Don't be silent and well-mannered and wise and nice. Be punks instead. It’s much more fun.»  

EIN PAMPHLET VON SIMONE MEIER

 

I wanted to know how many male and female film critics have alreday won the Prix Pathé for film criticism in Switzerland. And I found out that it’s 15 men vs 6 women. That’s better than what I imagined. I thought, that we female winners would be two, maybe three. And then I asked myself, well, do you know more female film critics than those 6 in Switzerland. And I do. And I also know quite a few in Germany and Austria and Great Britain and America and Pauline Kael will always be closer to me than Roger Ebert and if I have to trust someone’s judgement concerning series I always, first and most oft he times only trust Emily Nussbaums’s judgement. But why do I know Kael and Nussbaum better than I know my female colleagues at home? And better than let’s say 90 percent of female critics that write or talk in the media I usually consume? Why do I rember a legendary local female film critic – Corinne Schelbert – still better than any other woman writing today? How is that possible?

And that leads to another field of the topic we are discussing here and to a specifically female concern. Since I work as a journalist, let’s say for roughly 25 years, only women approached me with qestions like: Is that suitable? Will someone hate me for my article? Will I be attacked? Or will I even be sacked?

If you are a woman and you are writing or even in a position as prime film critic

Dont be silent and well-mannered and wise and nice. Be punks instead. It’s much more fun.

We have to dare to be there.

We have to enjoy being loud and proud and opinionated and passionate and obsessive about certain things.

We have to stop being afraid of reactions. Of comments and criticism. If they throw shit at us it’s because they feel frightened or angry which is just another form of attention or respect. And we want attention. Otherwise we wouldn’t have to work and write and talk in public.

Otherwise the public won’t remember us or our texts or the films we write about.

We have to be bold assholes that think their voices are important. Just as the guys to. We have to womansplain like hell. Because we have to deliver guidlines to an audience. And it’s called guidelines, not guy-lines. And if we embarrass ourselves – who cares? The guys do that constantly.  And they don’t care.

Write yourselves into the hearts and souls and other intestines oft he public. Be passionate bitches. For as soon as you’re there your career starts for real and the bosses won’t be able to ever be without you.

But we have to keep in mind something different as well: Just because we are women we don’t have to be nicer  towards female directors or actresses or producers. But we have to enhance their visibility. We have to enlarge their platforms. We don’t have to agree with what they say or do or who they are. Women are not per se better than men. And they don’t have to be better. They have to be equal.  Equal space in our media, equal screentime, equal chances, equal pay.

4. Juli 2019

Ausschreibung Prix Pathé

Dieses Jahr wird der «Prix Pathé – Preis der Filmpublizistik» zum 14. Mal verliehen - neu am Zurich Film Festival. Er ist mit 10’000 Franken dotiert und wird von der Kinokette Pathé Schweiz und dem Verleiher Pathé Films AG gestiftet. Sie wollen damit Exzellenz im Filmjournalismus würdigen und die Filmkritik als eigenständige Profession stärken.Bewerben können sich alle hauptberuflich tätigen Filmjournalistinnen und Filmjournalisten und zwar mit einer Besprechung eines Films, der in einem Schweizer Kino gelaufen ist, oder mit einem Essay zu Kinofilmen (nicht auf Schweizer Filme beschränkt). Infrage kommen Radio- und Fernsehbeiträge von mindestens 2 Minuten Länge sowie Texte von mindestens 3000 Zeichen inklusive Leerschläge, die zwischen dem 30. Juni 2018 und dem 1. Juli 2019 in einem Schweizer Medium veröffentlich worden sind.

Die Beiträge müssen bis spätestens 31. Juli 2019 als PDF oder Link an media @ zff.com eingereicht werden. Pro Teilnehmer und Teilnehmerin ist nur ein Beitrag erlaubt.


Eine dreiköpfige Jury bestehend aus je einem Vertreter von Pathé, ZFF und dem Schweizerischen Verband der Filmjournalisten kürt dann den Sieger oder die Siegerin. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird an der Programm-Medienkonferenz des ZFF im September bekanntgegeben und erhält die Trophäe im Rahmen einer kleinen Feier am 15. Zurich Film Festival, das vom 26. September bis 6. Oktober 2019 stattfindet.

 

Weiterführende Informationen und Reglement:

DE: www.zff.com/de/presse/prix-pathe

FR: www.zff.com/fr/presse/prix-pathe

1. Mai 2019

Neu: SVFJ - Film des Monats

Ab Mai 2019 wählt eine Auswahlgruppe bestehend aus Mitgliedern unseres Verbands jeden Monat einen «Film des Monats».

In die Ränge kommen Filme, die aktuell in der Schweiz im Kino laufen. Der auserkorene Film wird zu Beginn des entsprechenden Monats via Email und auf unseren Social-Media-Kanälen (Facebook, Twitter, Instagram) kommuniziert und mindestens eine Rezension dazu auf dieser Seite veröffentlicht.

Die Kritiken sind von Mitgliedern der Auswahlgruppe verfasst worden. Manche Texte sind bereits anderswo erschienen und werden hier mit Einwilligung der jeweiligen Redaktion und unter Angabe des Erscheinungsdatums im Originalmedium nochmals veröffentlicht.

Die Idee dahinter: Unser «Film des Monats» ist eine minimale Massnahme gegen die immer spärlicher werdende Filmberichterstattung. Er soll die Diskussion über die Kino- und Medienkultur in der Schweiz anregen. 

8. April 2019

Veranstaltungshinweis - «Critical Clicks: The Challenges of Digital Film Publishing» (Visions du réel)

Isn’t every social media user already publishing every day? What does it mean today to publish a critical review of a film? How many peope still read print magazine? How many people still read long texts, even on internet platforms? It is almost impossible to publish in the digital era without at least considering these multimedia and cross-media dimensions.

If we want to use the resources that digital publishing has to offer, we must rethink the form of moving image reviews to include audio and video media as well, not only text. This means learning new languages, learning about new forms of communication and creating a more complex content which can better approach films as an object of discussion. The film review becomes an expanded experience of the film. If we wish to keep our content active, to make sure it is seen over time, we should use more than one outlet for our content: digital outlets (social media, shared content, etc.) and physical outlets (festival and cinema discussions). Furthermore, the biggest challenge in the digital era will be to use these outlets together, as an ensemble, in order to defend our long, in-depth content, wherever it may appear. One content, several outlets: this is the very definition of cross-media.

True to their “avant-garde” identity, Filmexplorer and Visions du Réel are collaborating with Cinébulletin in order to foster an open discussion on the subject. With the help of experienced professionals, this discussion aims to bring an urgent reflection on digital publishing to light. In a world where moving images are in hyperproduction, the critical reception and discussions of films is more important than ever.

As preparation to the discussion, let visit Filmexplorer's FORUM 2017: "Room for Discussion: Critical Criticism of Moving Images", curated by Jacqueline Beck (see her Introduction to the Thematic Area).

 

SPEAKERS:
Johannes Binotto - Cultural and media scientist / film critic Filmbulletin / extended editorial RISS – Switzerland
Ekkehard Knörer - Cultural scientist and film critic / co-editor, Cargo magazine / co-editor, Merkur magazine - Germany
Nadin Mai - Founder of the Art of Slow Cinema platform / Tao Films VoD platform - France
Giuseppe Di Salvatore - Philosopher / co-founder & co-editor in chief - Filmexplorer platform - Switzerland 

MODERATOR:
Pascaline Sordet - Co-editor in chief – Cinébulletin - Switzerland

Initiated by Filmexplorer & Visions du Réel, in collaboration with Cinébulletin.

 

Industry (la Mobilière) - SCREENING ROOM 1

8. April 2019, 15:00-17:00

In ENGLISH

Open to the public

Mehr Informationen gibt es hier.

23. März 2019

Kritikerpreis des FIFF 2019 geht an «Dreamaway»

Die diesjährigen Juroren - Geri Krebs, Annina Hasler und Philippe Congiusti - vergeben den Kritikerpreis an die ägyptisch-deutsche Koproduktion «Dreamaway», ein Dokumentarfilm mit Fantasyelementen von Marouan Omara und Johann Domke. 

Die Begründung der Jury: «Die Wahl fiel einstimmig auf diesen Film, der eine Realität darstellt, von der wir dachten, dass wir sie kennen, aber die uns aber völlig unbekannt war. «Dreamaway» hebt sich von den vielen anderen Filmen im Wettbewerb ab und zeigt Krieg, Diktaturen und Frauen, die gegen patriarchalische Systeme kämpfen. In diesem Film hängt die Unterdrückung wie ein Schatten über einem Geisterdorf, das von Dinosauriern, einem riesigen Affen und anderen sehr liebenswerten Figuren bevölkert wird. Sie alle schaffen es, sich in einem Land ohne Meinungsfreiheit frei auszudrücken. Die beiden Filmemacher überschreiten mit Humor, visueller Poesie und viel Absurdität die Grenze zwischen Realität und Fiktion.»

Der Preis des SVFJ bezweckt, das Filmschaffen als Kunst zu fördern sowie den neuen und jungen Film zu unterstützen.

15. März 2019

«Chris the Swiss» von Anja Kofmel zum besten Film des Jahres gewählt

Die Mitlgieder des SVFJ haben zum achten Mal den «Preis der Schweizer Filmkritik» vergeben. Der Animadok «Chris the Swiss» von Anja Kofmel wird als «Bester Schweizer Film 2018» ausgezeichnet. 

Am 22. März gewann «Chris the Swiss» ausserdem am Schweizer Filmpreis in allen drei nominierten Kategorien: für den besten Schnitt, die beste Musik und als bester Dokumentarfilm. Wir gratulieren Anja Kofmel herzlich.

24. Februar 2019

Neu: Online-Plattform für Pressetermine in Zürich, Bern und Basel

Filmdistribution Schweiz hilft mit einem Online-Kalender, die Übersicht über die immer mehr werdenden Pressevisionierungen zu behalten. Mitglieder des Verbands, die über einen Procinema-Pass verfügen, können hier ein Login beantragen: www.filmdistribution.ch/pv 

Der Kalender soll Journalistinnen wie Verleihern helfen bei der Planung. Die Einladungen mit den Informationen zu den jeweiligen Filmen bekommen wir trotzdem weiterhin per Mail zugeschickt. 

Mehr Informationen zum Kalender gibt es hier

So sieht der Kalender aus. Wenn man auf einen Filmtitel klickt, bekommt man Detailangaben dazu (Bild rechts).

2018

30. Januar 2019

SVFJ-Panel in Solothurn: Der Schweizer Spielfilm - Sorgenkind oder Hoffnungsträger?

Förderer und die Branche loben Vielfalt, Qualität und thematische Breite des Schweizer Spielfilms. Fakt ist: Der Marktanteil des hiesigen Films gehört zu den tiefsten in Europa, im Ausland sind Schweizer Spielfilme im Kino kaum zu sehen. Edouard Waintrop, ehemaliger Direktor der Quinzaine des réalisateurs in Cannes, sagte 2017 in Locarno: «Die Schweiz existiert nicht für mich.» Liegt die Hoffnung auf Werken der jüngeren Generation? Braucht es mehr Geld? Oder bleibt der Spielfilm ein Sorgenkind? Kritikerinnen und Kritiker aus dem In- und Ausland diskutieren seinen Zustand.

30. Januar, 16:00 – 17:00 | Kino im Uferbau

Mit:
Teresa Vena (freischaffende Filmkritikerin; Festivalleiterin Film:Schweiz, Berlin)
James Woodall (Filmkritiker u.a. für The Economist, London)
Denise Bucher (Filmkritikerin NZZ am Sonntag und Frame)
Florian Keller (Filmredaktor WOZ).

Moderation: Beat Glur (Filmjournalist, Bern)
Auf Deutsch mit Simultanübersetzung auf Französisch.

4. Dezember

#FEMALE PLEASURE - bereits über 20'000 Eintritte

Seit dem 15. November läuft #FEMALE PLEASURE, Siegerfilm der diesjährigen Semaine de la critique Locarno, in den Deutschschweizer Kinos. Schon nach zweieinhalb Wochen verzeichnet der Filmüber 20'000 Eintritte und ist schon jetzt der dritterfolgreichste Dokumentarfilm von 2018. Die Regisseurin Barbara Miller dazu: «Ich freue mich sehr, dass #FEMALE PLEASURE so erfolgreich in den Deutschschweizer Kinos läuft und somit einen entscheidenden Beitrag zur aktuellen Diskussion um weibliche Selbstbestimmung leistet. Besonders freue ich mich auch für die fünf Protagonistinnen, die uns zeigen, wie man mit Mut, Kraft und Lebensfreude jede Struktur verändern kann.»

(Meldung von Filmcoopi)

27. September 2018

Kritikerpreis des 14. ZFF für «The Guilty»

Der Kritikerpreis geht an Gustav Möller für seinen Erstlingsfilm «The Guilty». Der Thriller handelt vom Polizisten Asger Holm (Jakob Cedergren), der in die Notrufzentrale versetzt wurde, weil er etwas getan hat, wofür er sich am nächsten Tag vor Gericht verantworten muss. Als eine Frau anruft, und ihm zu ­verstehen gibt, dass sie entführt worden sei, kann er nichts anderes tun er tun, als vom Schreibtisch aus seine Kollegen anzuweisen.

Der 30-jährige Möller erzeugt mit minimalsten filmischen Mitteln Bilder im Kopf, die grösser sind als die Leinwand. Gerade weil sich die Filmhandlung fast ganz in der Fantasie der ZuschauerInnen abspielt, entwickelt sich aus den Stimmen, Cedergrens Spiel und  Geräuschen ein unglaublich spannender Krimi, zu dem auch die moralische Entwicklung des Protagonisten beiträgt.

11. August 2018

Sieger der Semaine de la critique 2018

Die Jury der Semaine de la critique 2018, bestehend aus Irene Genhart (Filmjournalistin) Sue Meures (Regisseurin) und Christine Repond (Regisseurin), zeichneten «Le temps des forêts» - «The Times of Forests» (Bild) von François-Xavier Drouet mit dem Preis SRG SSR/Semaine de la critique über 8000 Franken aus.

Alle Gewinner als PDF herunterladen

5. August 2018

Cinefile in Locarno vorgestellt

Dank cinefile.ch, gegründet von unserem Verbandsmitglied Andreas Furler, hat die Schweiz jetzt einen weiteren Dienst, den man im Ausland so oft vermisst: Eine Webseite mit einer Übersicht über das komplette Kinoprogramm. Anders als auf cineman.ch, kinowetter.ch, outnow.ch, movies.ch oder search.ch findet man auf cinefile.ch auch eine kuratierte Auswahl an VOD-Filmen zum Streamen oder Herunterladen. Es gibt sowohl aktuelle Kinofilme als auch Klassiker und Dokumentationen. Manche der Filme sind nur bei cinefile erhältlich. Bonusvideos und schriftliche Features ergänzen alle Streaming-Filme und die interessantesten Werken, die in den Kinos zu sehen sind.

 

8. März 2018

Denise Bucher wird neue Präsidentin

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) hat am Donnerstag an seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Zürich die Filmwissenschaftlerin und Filmjournalistin Denise Bucher (l.) zu seiner neuen Präsidentin gewählt. Sie löst Tereza Fischer ab, die als Präsidentin zurücktritt.

Medienmitteilung

 

2017

8. Dezember 2017

«Die göttliche Ordnung» und «Manchester by the Sea» zu den besten Filmen des Jahres gewählt

Zum siebten Mal vergeben die SVFJ Mitglieder den «Preis der Schweizer Filmkritik» In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2017» küren sie «Die göttliche Ordnung» von Petra Volpe. Zum besten Internationalen Film wählen die Filmkritikerinnen und Filmkritiker das Drama «Manchester by the Sea» von Regisseur Kenneth Lonergan.

Medienmitteilung

5. Dezember 2017

Prix Pathé 2018: Die Kulturredaktion von Le Temps und Hans Jürg Zinsli (Berner Zeitung) gewinnen die Preise der Filmpublizistik

Antoine Duplan, Stéphane Gobbo und Sylvie Bonier von der Tageszeitung Le Temps haben die Jury mit ihrem Dossier zum Film «L’Opéra de Paris» von Jean-Stéphane Bron überzeugt und werden mit dem «Grand prix» ausgezeichnet. Hans Jürg Zinsli gewinnt den Preis «Tout court» für seinen Tipp zur Xavier-Koller-Collection. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 31. Januar 2018, um 15:00 Uhr im Solheure statt.

10. März 2017

Tereza Fischer wird neue Präsidentin

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) hat an seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Zürich die Filmwissenschaftlerin und Filmkritikerin Tereza Fischer zu seiner neuen Präsidentin gewählt. Sie löst Christian Jungen ab, der nach sechs Jahren als Präsident zurücktritt.

Medienmitteilung

2016

12. Dezember 2016

«Ma Vie de Courgette» und «Toni Erdmann» zu den besten Filmen des Jahres gewählt

Zum sechsten Mal vergeben die 176 SVFJ Mitglieder den «Preis der Schweizer Filmkritik» In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2016» küren sie «Ma Vie de Courgette». Der Animationsfilm von Claude Barras handelt von einem verwaisten Jungen, der sich in einem Heim behauten muss. Zum besten Internationalen Film wählen die Filmkritikerinnen und Filmkritiker die Tragik-Komödie «Toni Erdmann» von Regisseurin Maren Ade, über eine aussergewöhnliche Vater-Tochter Beziehung.

Medienmitteilung

20. Mai 2016

FILMEXPLORER geht online

Nach fünf Monaten intensivem Recherchieren und Produzieren ist Filmexplorer online gegangen. Expand the experience soll ein Plädoyer für eine visionäre Filmkultur sein. Visionen und Ideen sollen durch konkrete Produktionen (kritische Texte, Videos, Audios) gezeigt und diskutiert werden können.

2015

14. Dezember 2015

«Taxi Téhéran» und «Chrieg» sind beste Filme des Jahres

Zum fünften Mal vergeben die Mitglieder des SVFJ den «Preis der Schweizer Filmkritik». In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2015» prämierten die Kritiker «Chrieg» (Foto), ein Drama von Simon Jaquemet, das die Geschichte eines rebellischen Teenagers erzählt. Die Auszeichnung wird dem Direktor auf der SVFJ-Hauptversammlung überreicht. «Taxi Teheran» von Jafar Panahi wurde zum besten internationalen Film gewählt.

15. August 2015

Sieger der Semaine de la critique 2015

Die Jury der 26. Semaine de la critique, bestehend aus Anke Leweke (Deutschland), Andreas Furler (Schweiz) und Thierry Lounas (Frankreich), zeichneten den polnischen Film BROTHERS von Regisseur Wojciech Staron (Bild, l.) mit dem Preis SRG SSR/Semaine de la critique über 8000 franken aus.

Alle Gewinner (PDF)

9. August 2015

SVFJ Panel: Wie viel Sponsoring vertragen Filmfestivals?

Soll man den Sponsoren den roten Teppich ausrollen? Auf dem SVFJ Panel diskutierten (v.l) Patrick Cotting (CCI COTTING CONSULTING), Nadja Schildknecht (ZFF), Moderatorin des Panels Philippa de Roten (RTS), Res Strehle (Tages Anzeiger), Marco Solari (Filmfestival Locarno) und Philippe Clivaz (Visions du réel). Solari und Clivaz sahen kein Problem darin, dass immer häufiger Trophäen nach Sponsoren benannt werden. Für Nadia Schildknecht ist das aber eine Grenze, die sie nicht überschreiten wolle. Sie versuche Sponsoren mehr im Umfeld zu platzieren.

Mehr Informationen

Audiopodcast

10. März 2015

Locarno Summer Academy 2015

Das Festival del film Locarno nimmt ab sofort Bewerbungen für die Filmmakers Academy und für die Critics Academy, den Ausbildungsinitiativen für junge Filmemacher und -kritiker, entgegen. Die Bewerbungsfrist für die Filmmakers Academy und die Critics Academy läuft ab sofort bis am 22. Mai 2015.

28. Januar 2015

SVFJ Panel: KINOBOOM: PROFITIERT DER SCHWEIZER FILM?

Der Kinomarkt boomt! Obwohl immer weniger Leute ins Kino gehen, werden so viele neue Säle gebaut wie seit 100 Jahren nicht mehr. Die Zahl der Kinogänger nimmt tendenziell ab, die Zahl der Kinosäle nimmt zu. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der verliehenen Titel. Inwieweit profitiert auch der Schweizer Film vom grösser werdenden Angebot an Kinosälen? Es diskutierten: Edna Epelbaum, Edi Stöckli, Andrea Staka und Wolfram Knorr. Moderation: Beat Glur.

Flyer

 

15. Dezember 2014

«Der Goalie bin ig» zum besten Schweizer Film des Jahres gewählt

Zum vierten Mal vergeben die Mitglieder SVFJ den «Preis der Schweizer Filmkritik» In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2014» küren die Mitglieder «Der Goalie bin ig». Das Drama von Sabine Boss handelt von einem Süchtigen, der nach einer Gefängnisstrafe wieder den Weg zurück ins Leben sucht. Der Award wird der Regisseurin am 28.1.15 an den Solothurner Filmtagen überreicht. Zum besten Internationalen Film wählen die Filmkritikerinnen und Filmkritiker das Coming of Age Drama «Boyhood» von Richard Linklater.

Medienmitteilung

2014

4. Oktober 2014

Kritikerpreis des 10. ZFF für «Svensjkävel»

Der Kritikerpreis geht an Ronnie Sandahl für seinen unprätentiösen Spielfilmerstling „Svensjkävel“, in dem er anhand einer Liebesgeschichte zwischen einem verheirateten norwegischen Familienvater und einer schwedischen Haushaltshilfe die Klassenunterschiede in der skandinavischen Wohlstandsgesellschaft reflektiert. Der Film überzeugt durch seine überraschende Perspektive, die präzise Figurenzeichnung sowie durch das authentische Spiel der charismatischen Hauptdarstellerin Bianca Kronlöf.

9. August 2014

StepIn/ch – Der Schweizer Film vor geschlossenen Grenzen?

Die Podiumsdiskussion von Industry Days, Swiss Films, MEDIA Desk Suisse und dem SVFJ im Hotel Belvedere, Locarno stiess auf grosses Interesse: Rund 150 Personen verfolgten wie Yves Fischer (BAK) und Roberto Olla (Eurimages) erklärten, wie es nun weitergehen soll, nach dem die Schweiz aus dem Creative Europe MEDIA sub -programme ausgeschlossen wurde. Moderiert wurde der Anlass von Monika Schärer.

8. Juli 2014

Stéphane Gobbo wird neuer Delegierter der Kritikerwoche

Der Schweizerische Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten
(SVFJ) hat den Westschweizer Filmjournalisten Stéphane Gobbo als neuen Delegierten der Kritikerwoche Locarno gewählt.

Medienmitteilung

29. April 2014

Tagung Filme digitalisieren, sichern und bewirtschaften

Am 5. Juni 2014 findet eine Tagung zum Thema "Filme digitalisieren, sichern und bewirtschaften / Numérisation, préservation et exploitation de films" im Filmpodium Zürich statt. Das detaillierte Programm sowie die Links zur Anmeldung bei FOCAL finden sich unter folgender Adresse:

http://diastor.ch/conference/

29. Januar 2014

SVFJ Panel: Zu viele Schweizer Filme - zu wenig Medienpräsenz?

Das Podium der Schweizer Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) fokussiert an den Solothurner Filmtagen 2014 auf das angespannte Verhältnis zwischen Schweizer Filmschaffenden und Kritikern. Auslöser ist – unter anderem – ein Artikel in der NZZ am Sonntag ("Auf verlorenem Posten", 3.11.13). Darin wird beklagt, dass 2013 fast jede Woche ein bis zwei Schweizer Filme im Kino lanciert wurden. Fast alle mussten um die Gunst des Publikums kämpfen. Liegt es am Desinteresse der Zuschauer oder an mangelnder Qualität? Sind die Regisseure zu schnell zufrieden oder die Kritiker schuld, die kein gutes Haar am heimischen Schaffen lassen? Schweizer Filmemacher klagen oft über zu wenig Aufmerksamkeit. Aber wie viel ist genug? Und was können Medien im Zeichen von Sparrunden und Monopolisierung noch leisten? Das SVFJ-Podium geht diesen Fragen auf den Grund. Es diskutieren: Frank Braun (Riff Raff), Antoine Duplan (Le Temps), Felix Hächler (Filmcoopi), Markus Imboden (Filmschaffender), Florian Keller (Tages-Anzeiger) und Romed Wyder (Regisseur). Moderation: Monika Schärer

[Podium bei Art-TV anhören]

2013

16. Dezember 2013

«Vaters Garten» zum besten Schweizer Filmen des Jahres gewählt

Zum dritten Mal vergeben die Mitglieder des SVFJ den «Preis der Schweizer Filmkritik». In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2013» küren die Mitglieder «Vaters Garten», den Dokumentarfilm des Ostschweizers Peter Liechti über seine Eltern, zum Sieger. Der Award wird der Regisseur am Freitag, 24. Januar 2014, an den Solothurner Filmtagen überreicht. Zum besten Internationalen Film wählen die Filmkritikerinnen und Filmkritiker das Weltraumdrama «Gravity» von Alfonso Cuarón mit Sandra Bullock und George Clooney in den Hauptrollen.

Medienmitteilung

17. August 2013

Sieger der 24. Semaine de la critique

Die Jury der 24. Semaine de la critique, bestehend aus Maria Giovanna Vagenas (Italien), Bernadette Meier (Schweiz), und Pablo Marin Castro (Chile), zeichneten  den Film MASTER OF THE UNIVERSE von Marc Bauder (Bild) mit dem Prix SRG SSR/Semaine de la critique über Fr. 8000.--aus. Der Film wird nochmals am 27.9 und am 3.10. im Rahmen des 9. Zurich Film Festival zu sehen sein.

Alle Gewinner

10. August 2013

SVFJ Panel: Pédaleurs du Charme oder Herbstzeit-Loser?

Am Locarno-Panel antworteten Samir (Co-Präsident «Zürich für den Film»), Anne Catherine Berger (Direktorin SWISS FILMS), Urs Fitze (Bereichsleiter Fiktion, SRF) und Dario Suter (Produzent «Kon-Tiki»), den provokativen Fragen der SVFJ-FilmjournalistInnen Monika Schärer, Nina Scheu, HansJürg Zinsli und Beat Glur.

Mehr Infos

Kleinreport

23. Juli 2013

SVFJ verlangt Weiterführung der Sendung "Box Office"

Der SVFJ protestiert gegen die Einstellung der SRF-Sendung «Box Office». In einem offenen Brief an die SRF-Generaldirektion hat der Verband, die kürzlich bekanntgegebene Schliessung der einzigen SRF-Filmsendung kritisiert und verlangt die Weiterführung des TV-Formats.

Offener Brief an die SRF Generaldirektion

17. Juli 2013

Programm der 24. Semaine de la critique steht fest

Vom 9. bis 16. August zeigt die Sektion Semaine de la critique am Filmfestival von Locarno sieben Dokumentarfilme. Davon sind vier Weltpremieren, unter anderem der neue Film des Schweizer Regisseurs Luc Schaedler. Wie jedes Jahr werden die Filmemacher bei den Vorführungen anwesend sein und anschliessend für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung stehen.

Communique und Programm

17. März 2013

Podiumsdiskussion zum Schweizer Film: Wovon wollen wir träumen?

In den letzten Jahren wurde über Filmförderung und Kulturpolitik immer wieder heftig debattiert. Neben Geld und Gesetzen braucht der Film aber auch Visionen. Welche Geschichten liessen sich in der Schweiz heute erzählen? Wovon wollen oder sollen wir träumen? Am 21.03.2013 diskutieren um 18’15 Uhr im Filmpodium Zürich Anne Fournier (Theaterwissenschaftlerin und Journalistin Le Temps), Christian Jungen, Filmwissenschaftler und Filmkritiker (NZZ am Sonntag), Milena Moser (Schriftstellerin), Balts Nill (Musiker und Autor) und Seraina Rohrer (Direktorin der Solothurner Filmtage) Moderation: Marcy Goldberg (Filmhistorikerin und Medienberaterin)

30. Januar 2013

SVFJ/FDS Panel: Der digitale Filmkonsument – Schreckgespenst für die Filmbranche?

In Solothurn sprachen unter der Leitung von Moderatorin Monika Schärer (SRF) Matthias Bürcher (artfilm.ch), Felix Hächler (Filmcoopi), Lukas Hobi (Zodiac), Christian Jungen (NZZ am Sonntag) und Jean-Luc Ormières (EuroVod) über die Digitalisierung und die damit verbundene Herausforderung für die Filmbranche. Erörtert wurden Fragen, wie die Schweizer Verleiher in Zukunft überleben können oder ob die digitale Welt für Filmliebhaber Fluch oder Segen ist. Vinzenz Hediger (Professor für Filmwissenschaft Goethe-Universität Frankfurt) hielt vorher ein Referat zu diesem Thema und zog viele Vergleiche zu der Musikindustrie. 

2012

20. Dezember 2012

Neueinführung Online-Akkreditierungssystem Berlinal

Der VDFK hat sich wegen der Veränderung bei den Akkreditierungsmöglichkeiten an Dieter Kosslick gewandt. Hier die Antwort der Berlinale-Sprecherin, die auch für uns von Interesse ist.

18. Dezember 2012

«Sister» zum besten Schweizer Filmen des Jahres gewählt

Zum zweiten Mal vergeben die Mitglieder des SVFJ den «Preis der Schweizer Filmkritik». In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2012» küren die Mitglieder «Sister», den Spielfilm der Genferin Ursula Meier, zum Sieger. Der Award wird der Regisseurin am Sonntag, 27. Januar 2013, an den Solothurner Filmtagen überreicht. Zum besten Internationalen Film wählen die Filmkritikerinnen und Filmkritiker das Altersdrama «Amour» von Michael Haneke, sein Award wird seiner Haed of Sales, Agathe Valentin, am 19. Januar 2013 in Paris übergeben.

Medienmitteilung

19. September 2012

SVFJ-Aktivitäten am 8. Zurich Film Festival

Der Gewinner des Prix SRGSSR/Semaine de la critique 2012 "Vergiss mein nicht" von David Sieveking wird an folgenden Daten am 8. Zurich Film Festival im Arena 9 aufgeführt: 21.9.12, 18.00 Uhr (Diskussion mit Regisseur), 23.9.12, 15.15 Uhr und 30.9.12, 18.00 Uhr.

Zudem bilden folgende drei Kollegen die diesjährige Kritikerjury: Hannes Nüsseler, Georges Wyrsch und Filip Dingerkus. Der Kritikerpreis wird im Rahmen der Award Night am 29.9.12 im Opernhaus verliehen.

11. August 2012

Sieger der 23. Semaine de la critique

Die Jury der 23. Semaine de la critique, bestehend aus Annalies Ruoss (Schweiz), Michele Dell' Ambrogio (Schweiz) und Eric Loret (Frankreich), verlieh am Samstag, 11. August 2012, in Locarno dem Film «Vergiss mein nicht» von David Sieveking den Preis der SRG SSR/Semaine de la critique über Fr. 8000.-

Wie jedes Jahr wird der Gewinnerfilm auch am Zurich Film Festival gezeigt.

 

6. August 2012

SVFJ Panel: «Man spricht Deutsch» – Kino nur noch für Analphabeten?

Am SVFJ-Panel diskutierten am 6.8.12 in Locarno Branchengrössen wie Leo Baumgartner (Warner Bros. Switzerland), Edna Epelbaum (Kinogruppe Cinevital), Seraina Rohrer (Solothurner Filmtage) und Benjamin Bögli (Journalist und Konvertit) unter der Leitung von Monika Schärer (Schweizer Fernsehen), weshalb vielerorts nur noch Synchronfassung in den Kinos laufen.

Flyer

7. Juni 2012

Resultate der Ausschreibung «Publikationen der Filmpublizistik»

Im Rahmen der Förderung der Filmkultur unterstützt das Bundesamt für Kultur Organisationen und Projekte, die dazu beitragen, dass das Verständnis für das Medium Film in der Bevölkerung verbreitet wird und die kritische Auseinandersetzung damit zunimmt. Der Öffentlichkeit sollen relevante Daten, objektive Informationen wie auch vertiefte und kritische Analysen zum Schweizer Filmschaffen zur Verfügung stehen. Auf Empfehlung der Experten werden alle der insgesamt fünf eingereichten Gesuche unterstützt.

14. Mai 2012

Locarno Critics Academy 2012

Der SVFJ beteilig sich auch in diesem Jahr wieder mit einer Nachwuchsförderung an der Locarno Critic's Academy, die diesmal in Zusammenarbeit mit Indiewire.com durchgeführt wird. Ein Mitglied aus unserem Verband kann am Programm, dass unter der Leitung von Indiewire-Chefkritiker Erik Kohn steht, teilnehmen. Die Person sollte unter 30 Jahre alt sein, über gute Englischkenntnisse verfügen und bereits erste Erfahrungen als Filmkritiker mitbringen.

26. Januar 2012

Erfolgreicher SVFJ-Panel

Emmanuel Cuénod Co-Chefredaktor Ciné-Bulletin, Buchautor Andreas Maurer, Verleiherin Bea Cuttat, SVFJ-Präsident Christian Jungen, Warner Bros. Schweiz Direktor Leo Baumgartner, Procinema Geschäftsführer René Gerber und Kinobetreiber Frank Braun diskutierten vor rund 150 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern im voll besetzten Kino im Uferbau über die Bedeutung der Digitalisierung in Kinosälen für den Schweizer Film und darüber wie iTunes und YouTube das Sehverhalten des Publikums verändern.

26. Januar 2012

«Black Swan» zum Besten Film des Jahres 2011 gewählt

Die Filmjournalistinnen und Filmjournalisten vom SVFJ wählen den Psychothriller «Black Swan» von Darren Aronofsky zum besten internationalen Film des Jahres 2011. Das Zertifikat wurde an den Solothurner Filmtagen stellvertretend von Leo Baumgartner, Direktor Warner Bros. Schweiz (Foto), entgegen genommen. Baumgartner zeigte sich erfreut über den Kritikerpreis. Er werde das Zertifikat in den nächsten Tagen mit Stolz an Darren Aronofsky senden.

2011

20. Dezember 2011

«Vol Spécial» zum besten Schweizer Film des Jahres gewählt

Zum ersten Mal vergeben die Mitglieder des SVFJ den «Preis der Schweizer Filmkritik». In der Kategorie «Bester Schweizer Film 2011» kürten die Filmjournalistinnen und Filmjournalisten «Vol Spécial», den Dokumentarfilm des Lausanners Fernand Melgar, zum Sieger. Der mit Fr. 2000.— dotierte Preis wurde dem Regisseur und seiner Produzentin Elise Shubs (Foto) am 20. Januar 2012 an den Solothurner Filmtagen überreicht.

Mehr Infos

28. November 2011

SVFJ-Panel: «Neue Kriterien im digitalen Raum»

Was bedeutet die Digitalisierung der Kinosäle für den Schweizer Film? Wie beeinflussen iTunes, YouTube und die ständig erweiterten Film-Download-Möglichkeiten im Internet das Sehverhalten des Publikums? Diese und andere Fragen diskutieren Kinobetreiber Frank Braun, Verleiherin Bea Cuttat, Buchautor Andreas Maurer, Emmanuel Cuénod Co-Cheferedaktor Ciné-Bulletin und René Gerber Procinema. Moderation: Christian Jungen (NZZ am Sonntag und Präsident SVFJ)
Mittwoch, 25. Januar, 13:30-14:30 Uhr, Solothurner Filmtage 2012, Kino im Uferbau
Mehr Infos

2. Oktober 2011

«Happy, Happy» gewinnt Kritikerpreis am ZFF

Die SVFJ-Kritiker-Jury (Critic’s Choice Award) des 7. Zurich Film Festival vertreten durch Monika Schärer, Irene Genhart und Peter Holdener, vergibt den Preis für den besten Erstlingsfilm in einem der Spielfilmwettbewerbe an HAPPY, HAPPY von Anne Sewitsky (Norwegen) .

Alle Gewinner

9. September 2011

«Messies, ein schönes Chaos» am ZFF

«Messies, ein schönes Chaos» von Ulrich Grossenbacher (CH), der Gewinnerfilm der diesjährigen Semaine de la critique von Locarno, wird am 7. Zurich Film Festival zweimal aufgeführt: Sonntag, 25.9.2011, 13.15 im corso 2 (in Anwesenheit des Regisseurs) und am Freitag, 30.9.2011, 19.00 im corso 4.

Mehr Infos

9. Oktober 2011

Siegerfilm der Semaine de la critique 2011 erhält weiteren Preis

Die Berner Filmförderung verleiht dieses Jahr einen Berner Filmpreis. Ausgezeichnet wird der Dokumentarfilm "Messies, ein schönes Chaos" von Ulrich Grossenbacher (Bild), der bereits die diesjährige Semaine de la critique  gewonnen hat. Die Preisverleihung findet am 16. November 2011 in der Dampfzentrale Bern statt.
Weitere Infos

31.August 2011

Anmeldung für den Berlinale Talent Campus #10

Für die Berlinale 2012 können sich ab sofort junge Filmjournalistinnen und Filmjournalisten für den Talent Campus #10 bewerben. Die Ausgewählten werden nach Berlin eingeladen, um über das 62. International Film Festival (9.2. – 19.2.2012) und den Berlinale Talent Campus (11.2. – 16.2. 2012) zu berichten. Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2011.

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14. August 2011

Sieger der 22. Semaine de la critique

Die Jury der 22. Semaine de la critique, bestehend aus Hans Hodel (Schweiz), Stas Tyrkin (Russland) und Isabelle Regnier (Frankreich), zeichneten am Samstag, 13. August 2011 in Locarno den Film MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS von Ulrich Grossenbacher (CH 2011) mit dem Prix SRG SSR idée suisse aus.

Offizielle Erklärung der Jury

9. August 2011

Gut besuchtes Podium in Locarno

An einem vom SVFJ organisierten Podiumsgespräch in Locarno hat sich der neue BAK-Filmchef Ivo Kummer erstmals öffentlich zur neuen Filmpolitik geäussert. Er will, dass der Schweizer Film wieder mutiger wird und mehr Risiken eingeht. An der sehr gut besuchten Veranstaltung kritisierte Vinzenz Hediger, Professor für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, die Filmemacher orientierten sich zu stark an den beiden Geldgebern, dem Bundesamt für Kultur und dem Fernsehen, und zu wenig am Publikum. Er regte an, Misserfolge stärker zu sanktionieren. Der Regisseur und Produzent Kaspar Kascis erklärte, zuweilen rühre die Harmlosigkeit hiesiger Spielfilme auch vom Schweizer Fernsehen her, das alle Drehbücher auf Massentauglichkeit reduzieren wolle. Josefa Haas, Stiftungsratspräsidentin von Swiss Films, wiederum stellte sich auf den Standpunkt, dass die Schweizer Filmemacher sich angesichts der grossen Konkurrenz ganz gut im Markt behaupteten.

1. August 2011

Locarno Summer Academy

Der Verband der Schweizer Filmjournalisten (SVFJ) lanciert in Zusammenarbeit eine neue Initiative zur Förderung des Nachwuchses: Sechs junge Filmkritiker unter 30 (3 Deutschweizer, 2 Romands, 1 Tessiner) sind nach Locarno eingeladen und bloggen über das Festival. Betreut werden sie von einem Paten - von Christian Jungen (Deutschschweizer), Thierry Jobin (Romands) und Gino Buscaglia (Tessin)

31. Juli 2011

SVFJ Panel: SCHWEIZER FILM - VOR DEM DURCHBRUCH?

Die Schweizer Filmpolitik steht wieder einmal an einem Wendepunkt: Mit Ivo Kummer übernimmt ein neuer Filmchef das Zepter in Bern, neue Förderkonzepte sind in Ausarbeitung. Bringen sie den Durchbruch? Das einheimische Filmschaffen wurde ja in den letzten Jahren nicht vom Erfolg verwöhnt: Sein Marktanteil verharrt unter zehn Prozent, auf den Top-Festivals in Cannes, Venedig und Berlin ist die Schweiz kaum je im Wettbewerb vertreten, ganz im Gegensatz zu vergleichbaren Ländern wie Österreich, Dänemark und Portugal. Wie gross ist der Einfluss der Filmpolitik und was liegt im Vermögen der Filmschaffenden selbst?

Es diskutieren: Ivo Kummer (head of the film department at the Swiss Federal Office of Culture), Kaspar Kasics (president of the Swiss Filmmakers Association) Josefa Haas (president of the board of trustees Swiss Films), Vinzenz Hediger (professor for media science, Goethe University Frankfurt a. M.). Moderation: Christian Jungen (film critic for NZZ am Sonntag, president SVFJ)

9. August, 14:00 Uhr, Magnolia Locarno, Download Flyer

25. April 2011

Untersuchung zum Stand der Filmkritik in der Deutschschweiz

Ist die Filmkritik eine «aussterbende Gattung»? In ihrer Masterarbeit geht Elena Rutman dieser Frage anhand eines inhaltlichen Vergleichs von Filmrezensionen in Deutschschweizer Printmedien nach. Die Autorin hat ihre Arbeit freundlicherweise zum Download bereit gestellt. Allerdings hält Rutman fest, «dass meine Stichprobe relativ klein war und die Arbeit deshalb nur bedingt die ‹Realität der Filmkritik in den deutschschweizer Printmedien› abbildet.»

2010

Filmbuch für Jugendliche: «Getrickst und abgedreht»

8. März 2010

Drei Jahre nach Thomas Binotto’s erstem Filmbuch für Jugendliche ist jetzt ein Nachfolgeband erschienen: «Getrickst und abgedreht» wendet sich jenen Genres zu, die im ersten Band «Mach’s noch einmal, Charlie!» keinen Platz mehr hatten. Zur Veröffentlichung des neuen Buches hat der Autor eine Homepage eingerichtet, die eigens seiner Tätigkeit als «Filmleser» gewidmet ist. Unter www.filmleser.ch  finden sich unter anderem auch Angaben zu einem Projekt, das Binotto derzeit zusammen mit Schule und Kultur in Zürich entwickelt.